Was ist Hochsensibilität?

Ca. 30% aller Menschen und auch Tiere sind hochsensibel. Hochsensible haben die angeborene Fähigkeit, die Dinge um sich herum stärker wahrzunehmen und haben ausgeprägte Sinne. Hochsensibilität ist damit keine psychische Störung, sondern eine genetische Veranlagung. Sie wird vererbt und wenn man von ihr weiß, ist die Hochsensibilität mit vielen Stärken verbunden. Oftmals leiden Betroffene jedoch unter den, sie manchmal überfordernden Reizen, des Alltags – gerade dann, wenn sie noch nichts von ihrer Hochsensibilität wissen.

"Es gibt kein: zu viel küssen, zu viel umarmen, zu viel halten, zu viel tragen. Wir verziehen unsere Kinder nicht, indem wir zu viel lieben. Weil es nie zu viel Liebe geben kann!"

Hochsensible Kinder...

  • Haben ausgeprägte Sinne und zeigen/fühlen ausgeprägte Emotionen.
  • Zeigen ihre Gefühle durch völligen Rückzug, oder Gefühlsausbrüche mit Weinen, Schreien und Wutanfällen.
  • Verfügen oft über eine kreative Ader und viel Fantasie.
  • Haben eine ausgeprägte Intuition und spüren genau, wie es den Anderen geht.
  • Sprechen manchmal über Geistwesen, Engeln und Traumwesen.
  • Versuchen ausgleichend zu wirken und haben einen ausgeprägten Wunsch nach Harmonie.
  • Sind von großen Menschenmengen schnell überfordert.
  • Können mit Hektik oder zu vielen Reizen und Sinneseindrücke nur schwer umgehen und möchten sich dem so schnell wie möglich entziehen.
  • Zeigen bei dauerhaften Stress und den zu vielen Reizen auch körperliche Symptome (Allergien, Asthma, Neurodermitis, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Lebensmittelunverträglichkeiten, häufiges Krank sein, andauernde Müdigkeit und ein gesteigertes Schmerzempfinden)